Brillenpinguine im Allwetterzoo
In der Natur lernen Pinguine von ihren Eltern ihre Nahrung, lebende Fische, zu fangen. Im Zoo müssen sie lernen, sich auch von toten Fischen zu ernähren. Dazu werden sie eine Woche lang von ihren Artgenossen getrennt, um ihnen das beizubringen. Dabei wurde "Picassa" zur Künstlerin. Die Tierpfleger ließen sie dabei durch Farbe und anschließend über weißes Papier laufen. Entstanden sind so 13 Kunstwerke, von denen drei im Picasso-Museum ausgestellt werden, die übrigen zehn werden am 24. April beim Pinguintag im Allwetterzoo für Preise zwischen 50 und 150 Euro verkauft. Der Erlös fließt in das Tierschutzprojekt Sanccob für die in freier Wildbahn vom Aussterben bedrohten Pinguine.
Picasso-Museum ist Tierpate von "Picassa"
Andrea Hagemann, Jörg Riehemann, Jessica Neukötter und Mirian Göbei (v.l.)
Jörg Riehemann vom Allwetterzoo überreicht Andrea Hagemann, kaufmännische Direktorin vom Picasso-Museum, im Beisein von Jessica Neukötter, Bereichsleiterin bei den Pinguinen und Kuratorin Miriam Göbel die Patenschaftsurkunde.