Die Bedeutung der Zoos im Artenschutz
Zoos stehen immer wieder in der Kritik, im Artenschutz keine oder eine nur untergeordnete Rolle zu spielen. Gerade aber in der Zeit der erdgeschichtlich ersten Phase der Ausrottung von Arten kommt den Zoos eine immer wichtigere Rolle zu. Sie haben die Expertise, Arten über die Zeit zu retten, bis die gesellschaftlichen Probleme gelöst sind, die zum Verlust der Artenvielfalt führen. Im Rahmen eines Vortrages der DGHT-Stadtgruppe Münster wird am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr genau diese Thematik behandelt. Der Referent des Abends ist der Kurator für Artenschutz und Forschung im Allwetterzoo Münster, Dr. Philipp Wagner. Er wird an diesem Abend aufzeigen, wie dramatisch das Artensterben weltweit ist und was Zoos gemeinsam mit ihren Partnern unternehmen, um dem etwas entgegenzusetzen.
Wichtige Beispiel sind dabei die eigenen Projekte des Allwetterzoos. Allen voran die beiden Artenschutzzentren des Zoos. Das sind das Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz (IZS) in Münster sowie das Angkor Centre for Conservation of Biodiversity (ACCB) in Kambodscha. Bei beiden Zentren stehen die Schildkröten im Fokus. Mit rund 60 % bedrohter Arten sind die Schildkröten die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe und eine der wenigen Gruppen in denen es mehr bedrohte als unbedrohte Arten gibt. Fast alle Arten, um die sich der Allwetterzoo bemüht, sind kritisch von der Ausrottung bedroht. Bei mehreren Arten geht man davon aus, dass sie in der Natur bereits verschwunden sind. Sie werden im IZS und ACCB gezüchtet. Damit bleiben die Arten erhalten und werden, wenn möglich, wieder ausgewildert.
Ein weiterer Fokus im ACCB sind Schreitvögel wie Riesenibis, Weißschulteribis und Bengaltrappe die zu den am stärksten bedrohten Vogelarten der Welt zählen.
Aber auch die Haltung von Arten in Zoos verändert sich. Immer mehr bedrohte Arten finden ihren Weg in die Zoos und tragen damit zum Erhalt der jeweiligen Art bei. Allerdings ist der Platz limitiert. Wir müssen also auch abwägen, welche Arten erhalten werden sollen – oder sogar müssen, heißt es dazu in der Ankündigung.
Der Referent zeigt an diesem Abend Beispiele aus dem Allwetterzoo aber auch anderen Zoos und stellt die Arbeit der beiden Artenschutzzentren vor.
Der Vortrag findet am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr in der Zooschule des Allwetterzoo Münster statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Mehr unter https://muenster.dght.de/
Zoos stehen immer wieder in der Kritik, im Artenschutz keine oder eine nur untergeordnete Rolle zu spielen. Gerade aber in der Zeit der erdgeschichtlich ersten Phase der Ausrottung von Arten kommt den Zoos eine immer wichtigere Rolle zu. Sie haben die Expertise, Arten über die Zeit zu retten, bis die gesellschaftlichen Probleme gelöst sind, die zum Verlust der Artenvielfalt führen. Im Rahmen eines Vortrages der DGHT-Stadtgruppe Münster wird am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr genau diese Thematik behandelt. Der Referent des Abends ist der Kurator für Artenschutz und Forschung im Allwetterzoo Münster, Dr. Philipp Wagner. Er wird an diesem Abend aufzeigen, wie dramatisch das Artensterben weltweit ist und was Zoos gemeinsam mit ihren Partnern unternehmen, um dem etwas entgegenzusetzen.
Wichtige Beispiel sind dabei die eigenen Projekte des Allwetterzoos. Allen voran die beiden Artenschutzzentren des Zoos. Das sind das Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz (IZS) in Münster sowie das Angkor Centre for Conservation of Biodiversity (ACCB) in Kambodscha. Bei beiden Zentren stehen die Schildkröten im Fokus. Mit rund 60 % bedrohter Arten sind die Schildkröten die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe und eine der wenigen Gruppen in denen es mehr bedrohte als unbedrohte Arten gibt. Fast alle Arten, um die sich der Allwetterzoo bemüht, sind kritisch von der Ausrottung bedroht. Bei mehreren Arten geht man davon aus, dass sie in der Natur bereits verschwunden sind. Sie werden im IZS und ACCB gezüchtet. Damit bleiben die Arten erhalten und werden, wenn möglich, wieder ausgewildert.
Ein weiterer Fokus im ACCB sind Schreitvögel wie Riesenibis, Weißschulteribis und Bengaltrappe die zu den am stärksten bedrohten Vogelarten der Welt zählen.
Aber auch die Haltung von Arten in Zoos verändert sich. Immer mehr bedrohte Arten finden ihren Weg in die Zoos und tragen damit zum Erhalt der jeweiligen Art bei. Allerdings ist der Platz limitiert. Wir müssen also auch abwägen, welche Arten erhalten werden sollen – oder sogar müssen, heißt es dazu in der Ankündigung.
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Mehr Unterstützung
Neben der Zahlung des freiwilligen Artenschutz-Euros freuen wir uns auch über jeder weitere Spende zu Gunsten unserer Artenschutzbemühungen.
Spendeninformation:
Bankverbindung:
IBAN: DE80400501500002000990
Swift-BIC: WELADED1MST
Betreff: Artenschutz
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