Hilfe für Kambodscha
Jetzt helfen und einen Zoo-Keeper unterstützen
Tief beeindruckt waren die Grevener Christian Ahlert und Sigfried Kemper nach einer Reise durch Vietnam und Kambodscha. Auf die Empfehlung eines Freundes nahmen die beiden an einer Gruppenreise zum Thema Artenschutz teil. Die beeindruckende Reise entfachte bei den beiden den Entschluss, aktiv im Artenschutz tätig zu werden. Der Grundstein für das Zoo-Keeper-Project war gelegt.
Während der Besuche in verschiedenen Artenschutzprojekten waren Ahlert und Kemper mitgerissen von der Hingabe und dem Engagement der Mitarbeiter vor Ort.
„Die Motivation und Energie dieser Menschen ist unglaublich ansteckend. Man spürt, dass jeder Einzelne dort einen Unterschied machen will“, so Christian Ahlert.
„Die Motivation und Energie dieser Menschen ist unglaublich ansteckend. Man spürt, dass jeder Einzelne dort einen Unterschied machen will“, so Christian Ahlert.
Hingabe für den Artenschutz: Die Zoo-Keeper im ACCB
Besonders im Gedächtnis blieben ihnen die Mitarbeiter im ACCB, dem Angkor Center for Conservation of Biodiversity. Das ist das Artenschutzzentrum des Allwetterzoos in Kambodscha. Dort werden Arten mit überwiegend hohem Bedrohungsstatus sowie beschlagnahmte und verletzt aufgefundene Tiere gehalten. Um das Wohlergehen diese Tiere kümmern sich täglich die dort tätigen Zoo-Keeper, zu Deutsch Tierpfleger. Sie sind es auch, die die eigenen Zucht- und Auswilderungsprogramme betreuen. So konnten die Mitarbeiter Anfang des Jahres erfolgreich die ersten 100 Gelbkopfschildkröten auswildern. Eine weitere wichtige Aufgabe der Zoo-Keeper ist die Umweltbildung der Menschen vor Ort.
„Für die Region um Angkor Wat sind die Mitarbeiter*innen des ACCB unverzichtbar für den Erhalt der Biodiversität und mitverantwortlich, dass zukünftige Generationen eine intakte Umwelt vorfinden.“, so der noch immer begeisterte Siggi Kemper.
„Für die Region um Angkor Wat sind die Mitarbeiter*innen des ACCB unverzichtbar für den Erhalt der Biodiversität und mitverantwortlich, dass zukünftige Generationen eine intakte Umwelt vorfinden.“, so der noch immer begeisterte Siggi Kemper.
Persönliche Opfer für den Erhalt der Biodiversität
Ein weiterer prägender Moment der Reise war das Treffen mit Christel Griffioen, Leiterin des ACCB in Kambodscha, die durch ihre charismatische Art und ihre entschiedene Hingabe zum Artenschutz tiefen Eindruck bei den beiden Grevenern hinterließ. „Christel verzichtet für den Schutz der Natur auf viele persönliche Sicherheiten. Das hat uns nicht nur inspiriert, sondern auch gezeigt, wie viel man als Individuum beitragen kann“, betont Kemper.
Bei einem gemeinsamen Abend auf der Reise mit Christel Griffioen, der Münsteraner Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Senior Kurator Marcel Alaze, diskutieren Ahlert und Kemper die Erlebnisse. Aus einem Abend wurde eine nächtliche TukTuk-Fahrt, begleitet von dem ein oder anderen Getränk und einer Frage: Wie kann man die Zoo-Keeper unterstützen?
Das Zoo-Keeper-Project startet
Wieder zurück in Deutschland haben sie nicht nur eine Antwort, sondern setzen die Lösung direkt um: Ahlert und Kemper rufen gemeinsam mit dem Allwetterzoo das Zoo-Keeper-Project ins Leben. Als Fundraising-Kampagne sammelt das Projekt Spenden, die zu 100 % dem Personal des ACCB in Kambodscha zugutekommen. Neben dem Startkapital spendeten Ahlert und Kemper jeweils das Jahresgehalt (3000 €) für einen Mitarbeiter im ACCB.
Dr. Philipp Wagner, Kurator für Artenschutz und Forschung im Allwetterzoo sowie Leiter des ACCB, bedankt sich bei den Spendern: „Das Engagement von Herrn Ahlert und Herrn Kemper zeigt, wie individuelle Beiträge eine enorme Wirkung entfalten können. Wir sind zutiefst dankbar für ihre großzügige Unterstützung und ihren außerordentlichen Einsatz.“
Christel Griffioen äußerte ebenfalls ihre Dankbarkeit: „Ich bin überwältigt von dem Tatendrang und die schnelle Umsetzung. Die Unterstützung gibt uns Hoffnung, dass wir den Kampf gegen das Artensterben auch weiter angehen können. Jeder Beitrag zählt, und dieser hier ist besonders wertvoll.“
Wieder zurück in Deutschland haben sie nicht nur eine Antwort, sondern setzen die Lösung direkt um: Ahlert und Kemper rufen gemeinsam mit dem Allwetterzoo das Zoo-Keeper-Project ins Leben. Als Fundraising-Kampagne sammelt das Projekt Spenden, die zu 100 % dem Personal des ACCB in Kambodscha zugutekommen. Neben dem Startkapital spendeten Ahlert und Kemper jeweils das Jahresgehalt (3000 €) für einen Mitarbeiter im ACCB.
Dr. Philipp Wagner, Kurator für Artenschutz und Forschung im Allwetterzoo sowie Leiter des ACCB, bedankt sich bei den Spendern: „Das Engagement von Herrn Ahlert und Herrn Kemper zeigt, wie individuelle Beiträge eine enorme Wirkung entfalten können. Wir sind zutiefst dankbar für ihre großzügige Unterstützung und ihren außerordentlichen Einsatz.“
Christel Griffioen äußerte ebenfalls ihre Dankbarkeit: „Ich bin überwältigt von dem Tatendrang und die schnelle Umsetzung. Die Unterstützung gibt uns Hoffnung, dass wir den Kampf gegen das Artensterben auch weiter angehen können. Jeder Beitrag zählt, und dieser hier ist besonders wertvoll.“
„Mit dieser finanziellen Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass die wichtige Arbeit im ACCB fortgesetzt werden kann und wir weiteren Menschen vor Ort einen Arbeitsplatz für den Naturschutz in ihrer Heimat schaffen. Wir hoffen, dass sich weitere Unterstützer am Zoo-Keeper-Project beteiligen werden.“, erklärt Christian Ahlert.
Simone Schehka betont zusätzlich „Projekte wie dieses sind enorm wichtig für uns. Das ACCB ist seit mehr als 20 Jahren die Artenschutzeinrichtung des Allwetterzoos. Es ist eine große Herausforderung für uns, die Arbeit in Kambodscha der Öffentlichkeit im Münsterland näher zu bringen. Dass Herr Ahlert und Herr Kemper jetzt die Initiative ergreifen und privat tätig werden, ist eine große Chance für uns.“
Möchtest auch Du unsere Zoo-Keeper unterstützen? Wir sind dankbar für jeden Beitrag.