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2500 €
Orang-Utan
Der Orang-Utan kommt heute nur noch auf den beiden indonesischen Inseln Borneo und Sumatra vor. Hier leben die zwei Unterarten, der Sumatra-Orang-Utan (Pongo pygmaeus abelii) und der Borneo-Orang-Utan (Pongo pygmaeus pygmaeus) im tropischen Regenwald. Unterscheiden kann man die beiden Arten nicht so leicht: Der Borneo-Orang-Utan ist etwas schlanker, hat ein kürzeres Gesicht und sein Fell ist dunkler und kürzer.
Der Name Orang-Utan bedeutet im Malaiischen „Waldmensch“ und entstammt dem Glauben der einheimischen Bevölkerung. Auf Borneo und Sumatra geht man davon aus, dass die Affen früher Menschen waren und auch sprechen könnten. Sie würden nur darauf verzichten, um nicht zur Arbeit gezwungen zu werden. Einst hätten sie die Götter beleidigt und wären daraufhin in den Wald verbannt worden.
Orang-Utans sind tagaktive Tiere, die sich jeden Abend Nester aus Blättern als Schlafstatt bauen. Ihr Lebensraum sind die Baumwipfel. Mit einem Gewicht von 40 bis 50 kg bei den Weibchen und 60 bis 90 kg bei den Männchen sind Orang-Utans die schwerste, vorwiegend in Bäumen lebende Tierart. Ihre Extremitäten spiegeln die optimale Anpassung an das Baumleben wider: Lange Arme mit einer Spannweite von bis zu 2,2 Metern, hakenförmige Finger und Großzehen als vielseitiges Greiforgan.
Orang-Utans sind von der Ausrottung bedroht. Der Mensch ist ihr größter Feind. Er zerstört ihren Lebensraum und wildert Orang-Utans aus Profitgier. Um diese eindrucksvollen Menschenaffen vor der Ausrottung zu bewahren, müssen in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung die Wälder dauerhaft geschützt werden. Die Zoologischen Gärten bemühen sich durch internationale Erhaltungszuchtprogramme das Überleben der Orang-Utans in Menschenhand zu sichern.
Orang-Utan
Name: Hutan
- Geschlecht: männlich
- Geboren: 5. Juni 2023
Orang-Utans teilen etwa 97% ihres Genmaterials mit Menschen. Die macht sie, nach den Schimpansen (98,5-99%), zu den zweitnächsten lebenden Verwandten unter den Menschenaffen. Die Bindung zwischen Mutter und Kind ist außergewöhnlich stark. Im ersten Lebensjahr steht das Jungtier in permanentem Körperkontakt zur Mutter und wird ausschließlich gesäugt. Die Mutter trägt ihr Junges über weite Strecken, bis es etwa 5-6 Jahre alt ist. Mutter und Kind bleiben für 6-8 Jahre unzertrennlich. Erst im Alter von 9 Jahren geht der Jungorang-utan seine Wege. Da die Vermehrungsrate sehr niedrig bei Oran-Utans ist, ist es natürlich sehr herausfordernd Artenschutz bei diesen Tieren zu betreiben.
Tiere Asiens
Im Allwetterzoo leben verschiedene asiatische Tiere wie Orang-Utans, Tiger, Elefanten und Przewalskipferde. Wir erzählen dir, wie diese Tiere leben, warum so viele Tierarten in Asien von der Ausrottung bedroht sind und wie sich der Allwetterzoo engagiert, um diese Tiere vor dem endgültigen Aus zu bewahren.
Westlicher Flachlandgorilla
Name: Kiano
- Geschlecht: männlich
- Geboren: 27.11.2024
Die Gorillas sind die schwersten und größten aller Affen. Ihre nächsten Verwandten, zu denen Bonobos, Schimpansen, OrangUtans und auch wir Menschen gehören, sind deutlich leichter. Ein ausgewachsener Gorillamann wiegt mit seinen etwa 275 kg mehr als Bonobo, Schimpanse, Orang-Utan und Mensch zusammen.
Leben im Harem
Gorillas leben in Familiengruppen mit einem dominanten Mann, dem sogenannten „Silberrücken“, und mehreren Weibchen sowie deren Jungen.
Gorillas sind von der Ausrottung bedroht. Um die Gorillas vor der Ausrottung zu bewahren, müssen in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung die Wälder der Gorillas dauerhaft geschützt werden. Die Zoos bemühen sich durch internationale Erhaltungszuchtprogramme, das Überleben der Gorillas in Menschenhand zu sichern.
Fragen und Antworten zum Thema Patenschaft:
Du besuchst öfter ein bestimmtes Tier in unserem Zoo oder hast ein Lieblingstier? Dann fällt dir die Wahl sicher leicht. In unserer Tierliste findest du alle Tiere, für die du eine Patenschaft übernehmen kannst. Findest du die gewünschte Tierart nicht, rufe uns einfach an oder sende uns eine Mail (siehe unten). Wenn du dich für eine Tierart entschieden hast, wird eines der Tiere aus dieser Gruppe dein Patentier. Ab 1.000 Euro kannst du Pate eines ausgesuchten Tieres werden, beispielsweise von Tiger „Fedor“ oder Orang-Utan "Ramon".
2500 €
Gorilla
Wir kennen drei Unterarten: den Westlichen Flachlandgorilla (Gorilla gorilla gorilla), den Östlichen Flachlandgorilla (Gorilla gorilla graueri) und den Berggorilla (Gorilla gorilla beringei). Der Berggorilla hat ein sehr langes, seidiges, schwarzes Fell. Das kürzere Fell des Flachlandgorillas ist bei der östlichen Art in der Regel tiefschwarz gefärbt, bei der westlichen ist es grau oder bräunlich getönt. Im Allwetterzoo leben Westliche Flachlandgorillas.
Schwergewicht unter den Affen
Die Gorillas sind die schwersten und größten aller Affen. Ihre nächsten Verwandten, zu denen Bonobos, Schimpansen, OrangUtans und auch wir Menschen gehören, sind deutlich leichter. Ein ausgewachsener Gorillamann wiegt mit seinen etwa 275 kg mehr als Bonobo, Schimpanse, Orang-Utan und Mensch zusammen.
Leben im Harem
Gorillas leben in ihrer Heimat Afrika in Familiengruppen mit einem dominanten Mann, dem sogenannten „Silberrücken“, und mehreren Frauen sowie deren Jungen. In solchen Haremsgruppen leben zwischen 5 und 16 Gorillas zusammen. Die in der Gruppe herangewachsenen Frauen wandern früher oder später ab. Einige junge Gorillamänner bleiben in ihrer Geburtsgruppe, die meisten verlassen sie jedoch und werden als Silberrücken Anführer einer anderen Gorillagruppe.
Schutz tut Not
Alle Gorillas sind von der Ausrottung bedroht. Der Mensch ist ihr größter Feind. Er zerstört ihren Lebensraum - die tropischen Wälder Afrikas - und wildert Gorillas aus Profitgier. Um die Gorillas vor der Ausrottung zu bewahren, müssen in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung die Wälder der Gorillas dauerhaft geschützt werden. Die Zoos bemühen sich durch internationale Erhaltungszuchtprogramme, das Überleben der Gorillas in Menschenhand zu sichern.
175 €
Zwergotter
Der Asiatische Zwergotter, die kleinste Otterart, wird wegen ihrer kurzen Krallen an den Fingern auch als Kurzkrallenotter bezeichnet.
Der Lebensraum des Asiatischen Zwergotters umfasst Flüsse, Seen, Flussmündungen und Küsten in Südostasien, Südostchina und Südindien. Asiatische Zwergotter sind hervorragende Schwimmer, halten sich aber auch gerne an Land auf. Sie ernähren sich in der Hauptsache von Krustentieren, Schnecken, Fischen und Fröschen. Mit ihren feinfühligen, flinken Fingern durchsuchen sie den Bodengrund nach Beute und halten diese beim Fressen mit den Vorderfüßen fest.
Zwergotter haben eine Gesamtlänge von 60 bis 80 cm und wiegen bis zu fünf Kilogramm. Ihr Fell ist glänzend braun mit einer deutlich helleren Färbung im Bereich der Kehle. Die Füße besitzen Schwimmhäute, die jedoch im Gegensatz zu denen anderer Otter nicht den gesamten Raum zwischen den Zehen auskleiden.
Im Allwetterzoo leben derzeit drei Zwergotter gemeinsam mit den Orang-Utans in der ZoORANGerie, einer Dschungelanlage mit großer Tropenhalle und wunderschön gestaltetem Außenbereich.
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