Nachwuchs bei unseren Prinz-Alfred-Hirschen
Es ist ein echter Hirsch, sogar ein Edelhirsch – kein Wunder bei diesem Namen. Der junge Prinz-Alfred-Hirsch ist in der vergangenen Woche geboren worden und kann bereits beobachtete werden, wie sie, es ist ein Weibchen, durch das eingezäunte Waldareal im Allwetterzoo läuft.
Nachwuchs bei diesen scheuen Waldbewohner ist immer etwas Besonderes. Noch Anfang der 1980er Jahre schienen die Prinz-Alfred-Hirsche ausgestorben zu sein. Doch dank einer kleinen Gruppe engagierter Naturschützer und der von ihnen gegründeten Zoologischen Gesellschaft für Arten- und
Es ist ein echter Hirsch, sogar ein Edelhirsch – kein Wunder bei diesem Namen. Der junge Prinz-Alfred-Hirsch ist in der vergangenen Woche geboren worden und kann bereits beobachtete werden, wie sie, es ist ein Weibchen, durch das eingezäunte Waldareal im Allwetterzoo läuft.
Nachwuchs bei diesen scheuen Waldbewohner ist immer etwas Besonderes. Noch Anfang der 1980er Jahre schienen die Prinz-Alfred-Hirsche ausgestorben zu sein. Doch dank einer kleinen Gruppe engagierter Naturschützer und der von ihnen gegründeten Zoologischen Gesellschaft für Arten- und
Populationsschutz (ZGAP) konnte die Ausrottung verhindert werden. Auch setzt sich die in Münster gegründete Stiftung Artenschutz für den Erhalt dieser Hirschart auf den Philippinen ein.
Wie die ZGAP selbst auf ihrer Homepage schreibt: Damals hatten weder viele je etwas vom philippinischen Prinz-Alfred-Hirsch (Rusa alfredi) gehört, noch war er in einer "Roten Liste" bedrohter Arten geführt, als die ZGAP sich 1984 für diese Tierart zu interessieren begann. Die Hirschart war einfach „in Vergessenheit geraten“. Seither hat die ZGAP mit anderen Fachleuten intensiv an einem Rettungsprogramm für den Prinz-Alfred-Hirsch gearbeitet, das mit eigenen Finanzmitteln und durch Unterstützung verschiedener Zoos in Europa, Australien und den USA gestemmt wird. In enger Zusammenarbeit mit der philippinischen Regierung entstand 1990 ein Erhaltungszuchtprojekt für diese Hirschart.