Sybille Benning MdB im Gespräch mit Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und dem Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Sybille Benning arbeitet schon seit Jahren in Berlin und Münster eng mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zusammen und bat nun Vertreterinnen und Vertreter des Zoos und der Koordinierungsstelle der Stiftung in Münster an einen virtuellen Tisch. „Wir haben überlegt, inwiefern der Zoo Netzwerkpartner der Stiftung sein und als Lernstandort mit einbezogen werden kann“, berichtete Benning. Ebenso wie Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Professorin Dr. Cornelia Denz,

Koordinatorin des Netzwerks an der Westfälischen Wilhelms-Universität, freute sie sich über die konstruktiven Ideen. „Unser Ziel ist es, frühes Experimentieren, selbstentdeckendes Lernen und die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen in den Münsteraner Kitas nachhaltig zu etablieren“, berichtete Professorin Denz. Dafür werden Erzieherinnen und Erzieher speziell ausgebildet. „Die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher könnte in den Räumlichkeiten des Zoos erfolgen, möglicherweise auch durch eigens geschulte Zoo-MitarbeiterInnen“, ergänzte Schehka.

Ein außerschulischer Lernort ist der Allwetterzoo Münster mit seiner Zooschule bereits. Ab der Grundschule können hier Schülerinnen und Schüler ganz praxisnah die faszinierende Welt der Tiere erleben. Aber auch das Thema Nachhaltigkeit mit dem Erhalt von bedrohten Tieren und ihren Lebensräumen steht auf dem Lernprogramm. Und hier knüpft die Zooschule an die Idee der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ an, die Kindern gute frühe MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und nachhaltiges Handeln beibringen möchte. „Kinder sind neugierig, sie wollen ihre Welt erforschen“, betonte Benning. „Das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ unterstützt diese Neugierde mit tollen Bildungsangeboten.“

Der Allwetterzoo ist ebenso wie das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ bereits Teil des Münsteraner Netzwerks für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). „Wir möchten den Kindern und Jugendlichen zeigen, welche Auswirkungen das eigene Handeln hat – im lokalen und persönlichen Umfeld, aber auch auf globaler Ebene“, erklärte Schehka. Das unterstützt Sybille Benning gerne, die sich sehr für dieses Themenfeld einsetzt: „In der frühen Kindheit werden wichtige Grundlagen gelegt: Fähigkeiten und Werte, die unseren Umgang mit uns selbst, anderen Menschen und unserer Umwelt bestimmen. Das BNE-Netzwerk hat großes Potential, dieses Bewusstsein nachhaltig zu verankern.“